Learning resource
MigrantInnen sollten den Lebensstil anpassen, um sich gänzlich integrieren zu können ?
- Konfrontation der TeilnehmerInnen mit Lebenssituationen der Diskriminierung
- Fähigkeiten entwickeln, um auf Ungerechtigkeit zu reagieren und Rechte zu verteidigen
- Fähigkeiten entwickeln, um Informationen kritisch zu betrachten und diese mit Alltagserfahrungen in Beziehung zu setzen
- Fördern von Gefühlen der Verantwortung, Solidarität, Gleichberechtigung und Fairness
- Fähigkeiten zum kritischen Denken und zur Analyse komplexer Probleme erwerben
- Entwickeln von Fähigkeiten zur Kommunikation und aktivem Zuhören
- Entwickeln von Empathiefähigkeiten
- SchülerInnen zum Thema sensibilisieren
- a. Migration: offene Diskussion warum Menschen auswandern
- b. Eine Liste mit Grundregeln entwickeln, um die Diskussion zu leiten, die von der Mehrheit aller Beteiligten gewählt wurden. Vor der Diskussion werden diese Regeln veröffentlicht.
Zustimmen von Diskussionskonventionen (SchülerInnen sollen "Ich stimme zu" und "Ich lehne ab" verwenden) said.
SchülerInnen sollen aktiv zuhören.
Auffordern der SchülerInnen Augenkontakt zu halten während die anderen sprechen. Anspornen und lehren von Argumente zu begründen und zu unterstützen: Warum sagst du dies? Kannst du mir das begründen?
Klärende Konzepte: Was meinst du damit?
Sensibel sein und Empathie zeigen: Ist dies immer der Fall? Würdest du dasselbe argumentieren, wenn?
- c. die Debatte organisieren: Geben Sie SchülerInnen Instruktionen, wie die Debatte zu organisieren ist
Die SchülerInnen werden in 2 Gruppen geteilt; Zuteilen von "Für" und "Gegen" Gruppen
Regeln für die Debatte festlegen.
Der Lehrende fragt jede Gruppe sich für zwei Argumente zu entscheiden. Dann wird jede Gruppe in zwei Untergruppen unterteilt. Jede Untergruppe soll ein Argument vorbereiten. Vorbereitung eines Argumentes um den Fall zu unterstützen. Dies besteht aus einem Argument und einer Begründung: ein Beispiel, eine Erklärung und eine Beschreibung. Die SchülerInnen bereiten ihre Argumente und präsentieren diese dann. Die SchülerInnen sollten auch Konsequenzen ihrer Statements beachten, wenn diese in einem realen sozialen Kontext erscheinen würden. Jede Gruppe soll von den anderen TeilnehmerInnen Notizen nehmen und Wert auf schwache Stellen legen.
Die SchülerInnen bereiten ihre Gegenargumente vor und präsentieren diese. Vorbereitung der Gegenbeweise und der Zusammenfassung: innerhalb der Gruppen die Punkte der Opposition diskutieren, und entscheiden, wie man diese widerlegen kann
Die SchülerInnen tauschen ihre Rollen aus. Die Debatte wird erneut beobachtet mit der neuen Struktur: Vorbereitung der Argumente, Präsentation und Gegenargumentation
- Nachbesprechen und follow-up Aktivitäten:
Überprüfen was verstanden und gelernt wurde in der Debatte; identifizieren von sensiblen Themen, die in der Debatte entstanden sind
Was wurde gelernt? Gibt es noch Fragen dazu? Was war das interessanteste, das du gelernt hast?
Wurde das komplexe Thema der Integration nun besser verstanden? Was brauchen wir noch um Migranten besser zu verstehen?
SchülerInnen sollen über die Erfahrungen reflektieren:
Wie hast du dich in beiden Situationen gefühlt und warum?
Waren die Situationen schwierig damit umzugehen? Warum? Welche war schwieriger zu händeln? Warum?
Wie zeigen Menschen Respekt gegenüber anderen Ideen, auch wenn sie gegenargumentieren?
Fazit: Das Stärken von positiven Nachrichten durch Gespräche über allgemeine Werte, die in der Debatte aufkamen. Ermutigen von SchülerInnen kritisch über gegenwärtige Situationen zu denken und konstruktive Zugänge für globale Probleme erläutern durch nicht-gewalttätige Aktionen.
Weitere Anmerkungen:
Festlegen von Grundregeln, um die Diskussion und die Debatte zu leiten, die von den SchülerInnen beigetragen wurden.
Identifizieren und erarbeiten sensibler Themen.
Jedem/r sollte die Chance gegeben werden zu sprechen
Sei ein Vermittler der Debatte und der Ziele der Debatte.
Stärken Sie konstruktive Argumente in der Diskussion. Reagieren Sie auf aggressives verbales und non-verbales Verhalten, so wie es die Regeln vorschreiben.
Akzeptieren Sie keine Meinungen ohne Begründungen.
Stärken Sie positive Meldungen.
Handout: Gedicht First They Came For... (Martin Niemöller)
1 TrainerIn
See: Feedback Fragebogen von SchülerInnen
a. es wäre vorteilhaft mit jeden/r TeilnehmerIn einzeln zu sprechen und ihnen für ihren Beitrag an der Debatte zu danken. Sagen Sie Ihnen, dass jeder seine eigene Meinungen hat, wie er anderen Respekt zeigt.
b. Die SchülerInnen sollten aus der Position der Zuschauern sensibilisiert werden. Geben Sie ihnen Martin Niemöllers Gedecht um zu reflektieren (siehe Handout Debate).
c. Sehen Sie sich mit den SchülerInnen den Videoclip an und sprechen Sie anschließend mit ihnen über die Aussage: The lunch date: https://www.youtube.com/watch?v=epuTZigxUY8
d. Fragebogen und Gespräch über Empathie https://psychology-tools.com/empathy-quotient/ oder
https://psychology-tools.com/toronto-empathy-questionnaire/
e. Gespräch über Emotionen: Die SchülerInnen sollen über eine Situation nachdenken, die starke Emotionen in ihnen ausgelöst hat. Wie haben sie sich gefühlt? Was haben sie getan? Wenn sie die Zeit zurückdrehen könnten, was würden sie tun? Sie sollen sich auf negative Emotionen konzentrieren.
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