Learning resource
Zeichnen für mehr Toleranz
- Kritisches Denken zu stärken
- Kreativität, Beobachtung und Beurteilung zu fördern
- Gefühle, Standpunkte und Werte auszudrücken
- Toleranz und Akteptanz für Mannigfaltigkeit an Schulen zu unterstützen.
Ein Kunstwettbewerb unter dem Motto der Toleranz, Migration, Akzeptanz von Unterschieden ist der perfekte Weg, ein kritisches Denken, die Vorstellungskraft und Kreativität unter den SchülerInnen und StudentInnen zu fördern. Durch den künstlerischen Ansatz, erkennen wir ganz einfach die Wertehaltung der anderen, sowie deren Werte und Emotionen bezüglich des speziellen Themas.
Das Tool kann im Lehrplan eingebaut werden oder außerhalb in den sonstigen schulischen Aktivitäten.
1. LehrerInnen sollten einen kurzen Einstieg zum Thema Toleranz, Rassismus, Vielfältigkeit, Migration, unterschiedliche Kulturen etc. vorbereiten.
- Die LehrerInnen sollten den Hintergrund zum Flüchtlingsthema im Generellen und heute vorstellen (gemeinsam mit dem SchülerInnen wird ein Kurzfilm zum Thema Flüchtlingskinder oder über die Flüchtlingswelle im Generellen in der eigenen Sprache angesehen)
- Die LehrerInnen thematisieren das Problem mit dem Rassismus (wer oder welche Gruppen sind häufig betroffen? Sind es noch immer dieselben wie vor 50 Jahren? …) und die Vielfältigkeit - Wie nimmst du die andere Person / Kultur wahr?
- Eine Schulstunde für die Einführung in das Thema
- Eine Schulstunde für die offene Debatte über dasselbe Thema
2. Die LehrerInnen sollen die Regeln des Contests den Schülern klar kommunizieren.
Die besten drei Kunstwerke werden in einer lokalen Zeitung veröffentlicht und/oder in der Schülerzeitung. Alle Kunstwerke werden nach dem Contest in den Gängen der Schule ausgestellt oder in anderen Schulräumlichkeiten. Die SchülerInnen können entweder in Gruppen zusammenarbeiten oder individuell das Kunstwerk erarbeiten. Die Kunstwerke definieren sich als Zeichnungen, Malereien, grafisch oder alle anderen Techniken und dabei sind alle Materialien erlaubt.
- Für diese Einheit sind zwei bis vier Schulstunden vorgesehen.
Am Ende dieser Einheit bewertet das zusammengestellte Komitee (bestehend aus drei SchülerInnen, und zwei LehrerInnen) die eingereichten Kunstwerke.
3. Nach dem Kunstwettbewerb:
- die Auswahl der besten drei Kunstwerke (Kriterien: Relevanz und Verbindung mit dem Thema, Originalität, Innovation, Kommunikationsklarheit – Klarheit in der Idee und Botschaft, die dahinter steht; Positivität der Nachricht) und die Veröffentlichung dieser in der lokalen Zeitungen und /oder Schulzeitung/Newsletter.
- Vorbereitung der Ausstellung in der Schule (alle Kunstwerke)
- Diskussion über die Kunstwerke und deren Botschaft
- Für diese Einheit ist eine Schulstunde vorgesehen
Diskussion über die ausgestellten Kunstwerke: Jede/r Student/in präsentiert sein/ihr Kunstwerke, beschreibt, was er/sie/die Gruppe darstellt und wie es mit dem Thema verbunden ist. Es wird erklärt, wo das Thema Toleranz, Akzeptanz von Vielfältigkeit, Kulturvielfalt etc. reflektiert wird. Die LehrerInnen fungieren als Moderatoren indem sie Fragen stellen und die anderen Mitschüler ebenfalls zur Diskussion anregen.
Soziologe, Sprach- und KunstlehrerInnen in berufsbildenden Schulen
Klassenzimmer mit Unterlagen.
Es ist ein Wettbewerb für alle eingereichten Kunstwerke über einen festgesetzten Zeitraum, der ca. fünf bis sieben Schulstunden in Anspruch nimmt. Die Kunstwerke können auch in die Bewertung des regulären Schulunterricht einbezogen werden, falls sie im Zuge des regulären Lehrplans entstehen.
Nachdem der Kunstwettbewerb abgeschlossen ist und die Ausstellung läuft, unterhalten sich die SchülerInnen über die besten Kunststücke. Hier können alle Klassen der Schule teilnehmen, um die Diskussion vielfältig zu gestalten und die Botschaft der KünstlerInnen zu verstehen und zu teilen. Im Anschluss können die KünstlerInnen erklären, was das jeweilige Exponat darstellt. Zu dieser Veranstaltung können auch Teilnehmer aus anderen Schulen (LehrerInnen und SchülerInnen) eingeladen werden.
Es kann eine Integration von Teilen des Inhaltes zum Thema Diskriminierung und Radikalisierung in den laufenden Lehrplan übernommen werden.
English
Portuguese, Portugal
French
Slovenian
German
Romanian
Greek
Italian
Spanish
Dutch