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Dialog und Sprachraum
- Aufmerksamkeit in Bildungskreisen, Familien, bei Politikern und öffentlichen Meinungen, mit dem Bedarf Vorurteile und Stereotyen zu erkennen, erhöhen und eine Kultur mit sozialer Harmonie und Respekt gegenüber Vielfältigkeit zu gründen.
- Aktiv SchülerInnen engagieren, um einen wichtigen Beitrag zur Bereitstellung von sicheren, einladenden Bereichen liefern, die es den Jungen und Mädchen einfacher machen, sich mit verschiedenen Gemeinschaften zu treffen und sich selbst frei auszudrücken.
- Das Durchführen von interkulturellen erzieherischen Aktivitäten zum Zweck von Prevention und Kampf gegen Stereotypen; Anerkennen von Gleichheiten und Unterschiedlichkeiten zwischen verschiedenen Kulturen; Austauschen von Bezugspunkten und Wissen; Lehren von Respekt und Weltoffenheit in Beziehung mit anderen; Beachtung der kognitiven Wissensdimension (öffnen des eigenen Geistes) und der emotionalen und Beziehungsdimension (Herz öffnen).
Der "Dialogue Space" ist ein Platz, wo Aufmerksamkeit und Fokus auf Fragen, die sich mit Diskriminierung und Stereotypen in der schulischen Umgebung beschäftigt, gelegt wird.
Dieser ist ein geschützter Bereich für Meetings und Dialoge, ausgelegt für Kulturaustausch unter SchülerInnen. Der "Dialogue Space" kann in einer Schule mit einem eigenen Raum festgelegt werden, in dem man Unterrichtsmaterialien, Ausstattungen für Meetings, Video schneiden und Theater Workshops findet und machen kann.
Es sollte einladend, offen für alle und jeden Dialog sein. Es sollte leicht erkennbar und leicht ersichtlich sein. Es kann auch ein virtueller Platz sein: die Organisation von Arbeitsaktivitäten findet im Klassenraum statt, aber ist stark vom aktuellen Lehrplan getrennt.
Die SchülerInnen werden bei der Gestaltung des Raumes miteinbezogen und werden zur aktiven Teilnahme bei der Verbesserung und Errichtung des Bereiches ermutigt (ausmalen, ausschen von Materialien und Büchern, Werbung machen). So bekommen sie das Gefühl, dass dieser geschaffene Bereich ihr eigener ist, für den sie Verantwortung übernehmen müssen.
Das Anwesendsein eines Mediators oder Moderators ist wichtig, um diesen Platz zu werben und auch die Aktivitäten zu managen. Es ist essentiell, dass eine Vermittlung zwischen allen SchülerInnen und LehrerInnen stattfindet. Langandauernde Aufgaben werden von freiwilligen SchülerInnen erledigt. Eine heterogene Gruppe (im Bezug auf Alter, Geschlecht, Nationalität und Abstammung) wird vorgeschlagen, um den Austausch und den Vergleich zu vereinfachen.
Der "Dialogue Space" ist dann in zwei unterschiedlichen Arten zu gebrauchen:
- terminlich fixierte Möglichkeiten für Diskussionen und Meetings, ohne Bezug auf kritische Situationen
- Aktivitäten, die im Sinne von Notfallsituationen entstehen
Die Aktivitäten müssen während der Schulzeit stattfinden und Teil des Schullehrplans sein
Folgende Aktivitäten und Ressourcen können bereit gestellt werden: eine Bibliothek für Diskussionen von Diskriminierungsthemen und Beziehungen zwischen Kulturen, Musik, Drama Workshps, mündliche Geschichten, Gruppengespräche, eine Diskriminierungsbox, Rollenspiele, Kochen, praktische Aufgaben, Meetings mit anderen Schulen, Meetings mit Eltern und Entwicklung von Aktivitäten im Internet (Blog, Fragebögen...)
Eine Gelegenheit Gutachter verschiedener Art zu treffen, ist auch wichtig: zum Beispiel Journalisten, Pschologen, Anthropologen, Wirtschaftler, Erzieher, Sozialarbeiter und Repräsentanten von Religionen.
Ein Koordinator oder Kontaktperson, der gegen Stereotypen und Vorurteilen in Schulen kämpft, wäre sehr hilfreich. Neben den Trainingseiheiten in diesen Themengebieten muss diese Person eine spezielle Ausbildung zum Thema Konfliktmediation und Grupenmanagement haben. Diese Rolle funktioniert am Besten, wenn sie mit verschiedenen Menschen geteilt wird. Es ist auch wichtig Momente der Konfrontation mit dem gesamten Schulteam zu ermutigen.
Es ist zwingend nötig, dass der Mediator (wenn möglich zusammen mit der Gruppe an Lehrenden und auch SchülerInnen) eine Anzahl an Zielen und Ergebnisse definiert, die erreicht werden sollen: ohne diese Definition ist die Praxis gefährdet ein Freizeitangebot zu werden.
Diese Ziele (zwischen 3 und 10) werden auf Karten niedergeschrieben, die von den SchülerInnen genutzt werden. Am Ende dieser Übung wird eine Selbstevaluation und Gruppenevaulation von dem Team der Lehrernden durchgeführt.
Es ist sehr hilfreich, wenn am Ende der Praxis die Lernenden eine Liste an Tipps und Ratschlägen verfassen, die verteilt werden kann, um problematische Situationen zu verhindern.
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