Methode: "Wie stellen wir uns vor?"

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Learning resource

Methode: "Wie stellen wir uns vor?"

Die Methode zielt auf die Gedanken der SchülerInnen über "das Andersseins" ab . Das inkludiert oftmals auch die Debatte , jemand anders wahrzunehmen aus einer vorherrschaftlichen Position.
Proposal for use
Prevention of radicalisation
Target group
SchülerInnen in sozial schwachen Familien
Pedagogical method
Moderated discussion
Objectives
  • Identifikation von impliziten und expliziten Konzeptionen, dass SchülerInnen das "andere" kennenlernen
  • Förderung der Reflexion über die Herausforderungen von Vielfältigkeit 
Description

Part I

Der Anfangspunkt sind diese zwei Comics, die in zwei spezifischen sozial benachteiligten Gruppen stattfinden: Frauen und benachteiligten Menschen. Der Vermittler präsentiert so die Dynamik den Gruppen.

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Die Herausforderung ist es, die Art, wie SchülerInnen das "Anderssein" definieren, durch Diskurse kategorisieren und diese Kategorien in "Positionen des Konfliktes" und "Positionen des Vertrauens" im Bezug auf "anders" setzen.

Vorgeschlagene Strategie: SchülerInnen finden 3-4 Arten von "anders", die sie in ihrem täglichen Leben erleben, heraus und erklären ihre Beziehung mit den "anderen" - auch wenn sie nicht mit diesen Kategorien übereinstimmen, sie müssen welche identifizieren, die sie kennen und erklären können.

 

II Part - Debatte

Nach der Identifikation dieser Konzepte der SchülerInnen bezüglich der Definition von "anders sein" sollte eine Debatte über diese Kategorien erfolgen.

 

Rechtfertigung dieser Methode

Das "anders" und wie Menschen über dieses "anders sein" denken ist der Kern dieser Herausforderungen, der sich unsere zeitgenössische Gesellschaft stellen muss; entweder in interpersonellen Beziehungen zwischen zwei Menschen oder in der Weise, wie Organisationen und der Staat dies kommunizieren. Deswegen muss das Konzept in die Praxis umgesetzt werden, um ethische Praktiken hervorzuheben.

Die zwei philosphischen Positionen, der dieser Debatte zu Grunde liegen, iegen zwischen der Dimension des Konfliktes (Satre, 1979) und der Möglichkeit des Vertrauens (Ricouer, 1997). Es ist wichtig diese Repräsentationen, die in dieser Diskussion entstehen, mit den Kategorien "der Feind" oder "der Fremde" zu nutzen. So kann man anfangen über ethische Prinzipien zu reflektieren und kritisches Denken durch Diversität fördern.

Diese Verwendbarkeit ist ein Faktor, der dazubeiträgt, das "andere" als Objekt zu sehen. So fordern Schulen ihre SchülerInnen heraus, die aktuellen Gesellschaftsprobleme zu betrachten und herauszufinden, wie das "andere" gesehen wird. SchülerInnen sollen in der Dimension vn Intimität denken, zum Beispiel: Homophobie. Sie sollen darüber reflektieren welche Herausforderungen Mobbing haben kann und darüber, wie man eine friedliche Gesellschaft fordern kann, und was durch Radikalisierung alles zerstört werden kann (Derrida & Habermas, 2003).

Human and material resources

ein bis zwei Vermittler

Evaluation of the learning process

Die Debatte und deren Evaluation soll verwendet werden, um herauszufinden, in welchem Ausmaß die Ziele der Aufmerksamkeitserhebung erreicht wurden. TrainerInnen bitten SchülerInnen eín anonymes Feedback über das was sie in der Einheit gelernt haben zu schreiben, .

 

Suggestions for follow-up

In einer weiteren Einheit analysieren SchülerInnen in welchen Bereichen Menschen als "anders" gekennzeichnet werden. Diese Situationen können durch Medien, wie zum Beispiel Kino oder Literatur, berichtet werden.

Type
Text
Pedagogical modalities
Discussion within classroom
Number of participants
15 bis 20 SchülerInnen
Duration
2 Stunden
Cost
Free
Creators
Universidade do Porto
Date of creation
Language(s) available

English

French

Slovenian

Portuguese, Portugal

German

Romanian

Spanish

Italian

Dutch

Keywords
Otherness
Students' representations
Diversity
Pluralism