Learning resource
Wissen und der Umgang mit Emotionen
Zielsetzung:
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Die Zuständigen für die Schulabläufe zu inspirieren, die Gewalt an den Schulen mit dem modernen Wissen über Emotionen, zu reduzieren.
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Die Entwicklung der sozio-emotionalen Fähigkeiten zu fördern:
- Kritisches Hinterfragen von in der Gesellschaft verwurzelten “Mythen” (Irreführung) von Emotionen,
- Bestimmen von Gefühlen in einem selbst und in anderen Personen,
- Wissen über unterschiedliche Gefühle (alle Möglichkeiten),
- Verstehen eines Auftreten von Emotionen und deren Rolle (zB. Gewalt),
- Verantwortung über die eigenen Gefühle und deren Ausdruck zu übernehmen,
- Eigenständiges, kompensierendes, nicht-gewalttätiges Ausdrucken von Gefühlen, das Erlernen von Solidarität,
- Erfahren und das Ausdrücken von konstruktiven Gefühlen zu einem selbst,
- Ordnungsgemäßes Management der Gefühle (in Kommunikation, Bewältigung von Konflikten, Entscheidungen treffen, Risiko-Bewertung, Verhandlungen, tägliche Konfliktsituationen bewältigen, Stressmanagement)
- Die Möglichkeit für sich selbst einzustehen, die eigenen Rechte einfordern und Hilfe suchen (zB gewalttätige Schikane)
- Die Fähigkeit schwierige, emotionale Situationen zu überwinden.
- Kulturelle nicht-gewalttätige emotionale Reaktionen in zwischenmenschlichen Beziehungen zu fördern
- Emotionale Fähigkeiten an Schulen hervorzuheben: bei Mitarbeitern, SchülerInnen und Eltern.
- Hilfe für professionelle Mitarbeiter individuelle, gewalttätige Zwischenfälle zu verstehen und mit diesen umzugehen – immer auch die Umstände von gewalttätigen Verhalten bedacht.
- Mitgefühl anzuregen und die Verantwortung von TäterInnen und anderen beteiligten Personen zu klären.
Dieses Bewusstseinsmodul strebt nach dem Aufbau der emotionalen Kompetenz an einer Schule, die die Motive für Gewalt erkennt und auf diese Motive reagiert und daher nicht nur auf dem Niveau des Verhaltens bleibt. Es hilft den MitarbeiterInnen an der Schule gewalttätiges Verhalten von SchülerInnen zu verstehen und auf diese zu reagieren. Es hilft den MitarbeiterInnen auch zu erkennen, wie ihr eigenes Wissen über ihre eigenen Emotionen und Reaktionen dazu beitragen kann, Gewalt an Schulen zu verhindern.
Das Modul wird in 3 kleiner Sitzungen unterteilt und deckt folgende Themenbereiche ab:
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Kenntnis über die Gefühle, um so weniger Gewalt an Schulen zu haben,
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Die Wichtigkeit von gefühlen, um Gewalt an Schulen zu verhindern,
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Kontextuelles Verständnis von Emotionen der Gewalt,
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Zwischenmenschliche Gewalt und Emotion,
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Ausgewähltes Risikoverständnis von Emotionen,
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Ausgewählte Gefühle (in Verbindung mit gewalttätigem Verhalten) und
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Emotionale Fähigkeiten im Umgang mit SchülerInnen.
Die Einführung für das Thema, wie ein Gruppenleiter die einzelnen Themen aufbringen soll, ist im Anhang zu finden.
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LehrerInnen, Vortragende und Mentoren
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Kleingruppenorganisation
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Fragebögen
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Flip-Chart
LehrerInnen füllen den Fragebogen über die eigene emotionale Kompetenz zu Beginn der ersten Sitzung aus. Das bewusste Wahrnehmen der eigenen Gefühle und deren Hintergrund ist wesentlich, um darauf den wesentlichen Fokus zu legen und mit ihnen zu beginnen, um signifikante Änderungen um einen herum und in uns selbst, zu bemerken und anzupassen.
Der Fragebogen über die eigene Einstellung kann wiederholt werden, nachdem alle Sitzungen implementiert wurden.
Den Anhang des Fragebogens für SchülerInnen kann auch genutzt werden, um Situationen, in denen sie sich ungerecht behandelt gefühlt haben, zu erkennen.
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Das Ziel ist es nicht nur aktive und direkt gegen Gewalt vorzugehen, aber auch die Korrektur (Re-Humanisierung) der Haltung im Falle von persönlichen Konflikten, die Entwicklung von Verhandungsgeschick, die Entwicklung von Solidarität durch Mediation, die Entwicklung von emotionaler Wissensbildung und emotionaler Intelligenz.
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Wenn man gewalttätiges Verhalten an Shculen verstehen möchte, muss man auch verstehen wie kulturelle und strukturelle Zusammenhänge (nicht nur in der Schule, sondern auch im weiteren Umfeld) wirken und/oder das individuelle gewalttätige Verhalten zulassen.
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